Stratis. Am Samstag, den 17.02,wurde unser Presse-Team Zeuge von einem Eindringen der NATO -Kräfte auf die zuvor von AAF regierte Insel Stratis.
Unser Team wurde Zeuge davon wie eine 30 Mann starke NATO-Einsatzgruppe versuchte um 20:10 MEZ in die Insel einzudringen. Dies gelang ihnen auch erfolgreich und sie nahmen Stellung in einem süd-westlichen Küstenabschnitt der Insel. Die Widerstand leistenden AAF-Soldaten, die von der Mannstärke klar unterlegen waren, mobilisierten alle möglichen Kräfte, um einen Angriff der NATO abzuwehren, welches letztendlich aber nicht gelang.
Truppen der NATO beginnen, nach kurzer Planungs- und Kommunikationsphase, tiefer in das Landesinnere vorzudringen. Die AAF bezieht ihre Stellung an einem Hügelpass, um sich einen Überblick auf die NATO Truppen zu verschaffen, nachdem Sie zu anfangs sofortig Camp Maxwell (eine örtliche Militärbasis) aufgegeben hatten und weitergezogen waren. Nach nicht einmal 30 Minuten gerät eine Gruppe der NATO unter Feuer der AAF, welches nicht zum letzten Feuergefecht dieser Offensive werden sollte. Nach einer kurzen Feuererwiderung seitens der NATO, weichen die NATO Kräfte erstmalig ins Rückland aus, um sich erneut zu sammeln und einen Vorstoß zu planen.
Zur gleichen Zeit gibt es den ersten Toten auf Seiten der NATO. Dieser wurde von Scharfschützen der AAF eliminiert, als sich die NATO auf Maxwell zubewegte.
Die Scharfschützen ziehen weiter in das Hinterland und ein örtlicher Truppführer der NATO bereitet seine Männer mit dem Satz „Passt auf das da nicht irgendwelche lustigen Männer sitzen, die lustige Dinge tun“ auf den Ansturm auf das Camp vor. Ohne weitere Komplikationen gelingt es der NATO das Camp Maxwell 20:42 zu erobern.
Nach dieser Erfolgsmeldung kann man die NATO, welche sich um 20:49 MEZ in einem verlassenen Dorf aufhält, bei ihrer Planung beobachten. Die Planung läuft ruhig und gesittet ab, jedoch dürfen wir von der Presse keine Interviews vornehmen - zum Schutze des Vorgehens, so der NATO-Offizier. Zur gleichen Zeit positionieren sich die AAF Truppen, 2 Kilometer von der NATO entfernt, auf einer Anhöhe. Diese warten nun gespannt auf das Eintreffen der Angreifer, um diese in die Flucht zu schlagen.
Es wird still um das Gefechtsfeld. Doch diese Stille soll nicht lange anhalten. Um 21:01 eröffnete die AAF das Feuer auf die zuvor Maxwell sichernde Delta-Gruppe. Dieses Feuer scheint von einem Angriff der rechten Flanke abzulenken. Die NATO greift diese schnell und präzise an, sodass das einminütige Feuergefecht, um 21:05, 6 Tote auf Seiten der AAF und 2 auf Seiten der Angreifer fordert. Sichtlich geschwächt ziehen sich die verbliebenen AAF Truppen weiter zurück. Die NATO rückt unerbittlich weiter vor und gewinnt Meter für Meter.
Nach weiteren kürzeren Feuergefechten fallen weiterhin Soldaten auf dem Feld. Die Angreifer wirken ihrer Sache sicher - trotz steigender Ausfälle.
Um 21:15 scheint das Inland von Seiten der Widerständler verloren. Sie ziehen sich zu ihrer letzten Bastion, dem Schießplatz, zurück und beziehen dort um 21:24 Stellung. Dass die Verteidiger sich aber nicht geschlagen geben, beweisen sie dort. Keine 3 Minuten verstreichen bis auch dort starke Kampfhandlungen entstehen. Ein langer erbitterter Kampf entsteht, welcher viele Leben kostet. Die Stellung wird gehalten, bis um 21:55 ein weiterer Gruppenführer der Verteidiger gefallen ist. Die verbliebenen AAF-Soldaten ziehen sich in eine Steinformation und ein Gebäude im Umkreis zurück um sich dort neu aufzustellen.
Die Angreifer nutzen diese Situation und ergreifen die Möglichkeit den Schießplatz zu sichern. Der Angriff fordert viele Leben der NATO-Soldaten und schwächt diese sichtlich. Dennoch stürmen die Angreifer die letzte Stellung des Widerstands und können sie in einem letzten offensiven Gefecht vernichten.
Um 22:10 sind die Kampfhandlungen abgeschlossen und die NATO kehrt mit 14 Überlebenden zum Stützpunkt zurück.
Abschließend ist zu sagen, dass es eine gute Offensive, die Präzise von der Führung der NATO zum Ziel geführt wurde, war. Dennoch sind die tapferen und zähen Soldaten der AAF nicht zu vergessen, die das größte Opfer für ihre Aufgabe gebracht haben, und bis zum Schluss alles gaben!
